Donnerstag, 23. November 2017

Fanatic - Anna Day


Verlag: Chicken House (Carlsen)
kaufen könnt ihr das Buch HIER
Autorin: Anna Day
Übersetzer: Britt Somann-Jung

Über die Autorin:
Anna Day hat Psychologie studiert und kümmert sich hauptberuflich um Menschen mit Behinderung. Erst vor wenigen Jahren begann sie ernsthaft zu schreiben und wurde bei einem Schreibwettbewerb entdeckt. Sie lebt mit ihrer Familie im Nordosten von England, wo sie auch aufgewachsen ist. Fanatic ist ihr Debüt. (Quelle: Verlag)

Zum Inhalt: Klappentext
Nur weil du eine Geschichte liebst, musst du nicht für sie sterben!

Violet liebt "Galgentanz". Sie liebt das Buch, sie liebt den Film, sie wäre gerne wie Hauptfigur Rose und an Willow, den männlichen Hauptdarsteller, hat sie ihr Herz verloren. Und plötzlich steckt sie mittendrin. In ihrer Lieblingsgeschichte! Doch nicht nur das - hier ist nichts so, wie sie es zu kennen glaubt. Denn Rose ist tot und Willow ist zwar attraktiv, aber der geheimnisvolle Ash ist viel interessanter. Jetzt muss Violet alles daran setzen, dass "Galgentanz" das richtige Ende findet. Wie soll sie sonst jemals in die Realität zurückkehren?

Meine Meinung:
Violet ist ein echtes Fangirl und sie liebt das Buch Galgentanz über alles. Ein Traum wäre es, den Protagonisten dieses Buches einmal in echt zu begegnen. Aber das ist ja leider nicht möglich. Dachte sie.... bis sie sich selbst als Prota zusammen mit ihrem Bruder und ihren Freunden, in Galgentanz wiederfindet.
Tolle Idee für eine Story, dachte ich und war supergespannt auf die Geschichte. Aber Violet habe ich mir nicht so verbissen vorgestellt. Tatsächlich hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass außer Galgentanz überhaupt kein anderes Buch für sie existiert und wehe, irgendjemand war da mal anderer Meinung, da ist sie regelrecht hochgegangen. Das fand ich etwas zu übertrieben dargestellt. Die Idee der Geschichte hingegen finde ich toll und als sie sich mitten im Abenteuer befinden, habe ich sehr mitgefiebert. Tatsächlich waren mir die Buchcharaktere auch um einiges sympatischer. Spannung ist auf jeden Fall gegeben und einige Szene muten sehr grausam an. Der Schreibstil konnte mich nicht so recht gefangen nehmen. Es gab Kapitel, die habe ich regelrecht verschlungen, dann gab es wieder welche, die sich für mich etwas gezogen haben. Genial hingegen finde ich das Wort Galgentanz  gewählt. Hiermit wird eine grausame Sache schmeichelhaft umschrieben.

Cover:
Das Cover ist cool und sticht sofort ins Auge. Da wird man sofort neugierig auf die Geschichte.

Fazit:
Eine Geschichte, vollgepackt mit Liebe, Hass und Verrat, die mich aber leider nicht so ganz in ihren Bann ziehen konnte.

3/5 Sterne