Verlag: Oetinger
Autor: Andreas Götz
Über den Autor:
Andreas Götz, geboren 1965, studierte Germanistik und arbeitet als freier Autor von Hörspielen für mehrere Rundfunkanstalten, als Journalist und Übersetzer. "Stirb leise, mein Engel" ist sein erster Jugendroman.
Zum Inhalt:
Drei tote Mädchen, ein dunkles Geheimnis und ein teuflisches Spiel!!
In München sterben am Ende eines heißen Sommers innerhalb weniger - wie es scheint, aus eigenem Entschluss. Doch, ist das wirklich die Wahrheit? Alle drei haben eine Gemeinsamkeit - sie wollten mit ihrer großen Liebe in den Tod gehen. Doch ausgerechnet er, entpuppt sich als ihr schlimmster Feind.
Meine Meinung:
Sascha, der seit dem Tod seines Vaters unter Panikattacken leidet, lernt Natalie kennen,
die beim selben Therapeuten ist wie er. Als Natalie wenig später Selbstmord begeht, beginnt Sascha sich zu fragen, ob dieser Selbstmord etwas mit dem Suizid der kürzlich verstorbenen Sarah zu tun hat.
Zusammen mit Joy, die gerade in dasselbe Haus gezogen ist, in dem auch Sascha wohnt, gehen die beiden der Sache auf den Grund. Insgesamt sterben vier Mädchen und immer ist der mysteriöse Tristan darin verstrickt. Die Hauptfiguren Sascha und Joy sind sehr gut beschrieben und die Geschichte ist das ganze Buch über sehr spannend, dass man diesen Thriller in einem Rutsch durchlesen kann. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und kommen sehr authentisch rüber. Der Schreibstil des Autors ist rasant und nie langweilig.
Mir gefällt das Cover sehr gut. Schwarz/weiß gehalten aber sehr aussagekräftig.
Fazit:
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich konnte mich sehr gut in die Story reinversetzten und würde es nicht nur Jugendlichen weiterempfehlen. Großes Lob
5/5 Sterne (Rezi von Eva)