- Taschenbuch: 416 Seiten
- Euro 9,99
- ISBN-10: 3442483905
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Autorin: Claudia Winter
Über die Autorin:
Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Neben "Aprikosenküsse" hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrem Lebensgefährten und den Hunden Kim und Luca in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.
Zum Inhalt: Klapptext
Das Leben der jungen Foodjournalistin Hanna könnte so wunderbar sein. Hätte sie nur nicht diese Restaurantkritik geschrieben, wegen der eine italienische Gutsherrin einen Herzinfarkt erlitten hat! Als sie dann auch noch versehentlich in den Besitz der Urne gelangt, reist die von Schuldgefühlen geplagte Hanna nach Italien – und wird zum unfreiwilligen Opfer eines Testaments, das es in sich hat. Denn selbst über ihren Tod hinaus verfolgt Giuseppa Camini nur ein Ziel: ihren unleidlichen Enkel Fabrizio endlich in den Hafen der Ehe zu steuern. Eine Aufgabe, die ein ganzes toskanisches Dorf in Atem hält, ein Familiendrama heraufbeschwört und Hannas Gefühlswelt komplett durcheinanderwirbelt!
Meine Meinung:
Das Setting ist großartig und ich durfte gedanklich eine wunderbare Reise durch die Toskana erleben. Ich genoß die besondere Atmosphäre und hatte den Duft von frischen Aprikoen in der Nase. Hanna ist Restaurantkritikerin bei einem angesagten Foodmagazin und ihre Kritiken sind sehr gefürchtet. Sie war sehr sympathisch und die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von ihr und Fabrizio erzählt. Zwei komplett unterschiedliche Charaktere, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Man konnte sich wunderbar in die jeweilige Gefühlswelt hineinversetzen. Auch wenn die Liebesgeschichte etwas zu schnell läuft, ist es doch eine tolle Geschichte, die ans Herz geht. Die Charaktere sind toll gestaltet und wirken sehr authentisch. Es sind so wunderbare Besonderheiten in die Geschichte eingetreut wie z.B. das verrückte Huhn Vittorio. Und Nonna Giuseppa, die ja schon verstorben ist, aber trotzdem permanent präsent, nimmt eine ganz wichtige Rolle in der Geschichte ein. Ich habe beim Lesen Fernweh bekommen und das finde ich ganz wunderbar.
Cover:
Das Cover hat tolle Farben und passt zu der zauberhaften Geschichte.
Fazit:
Eine Geschichte mit viel Herz und Humor, gepackt in eine wundervolle Landschaft. Tolles Lesevergnügen.
5/5 Sterne