Donnerstag, 8. Juni 2017

Der Galgen von Tyburn - (Die Flüsse von London - Reihe) - Ben Aaronovitch


  • Taschenbuch: 416 Seiten (5. Mai 2017)
  • Euro: 10,95
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423216689
  • ISBN-13: 978-3423216685

Verlag: dtv
kaufen könnt ihr das Buch HIER
Autor: Ben Aaronovitch
Übersetzer: Christine Blum

Über den Autor:
Ben Aaronovitch wurde in London geboren und lebt auch heute noch dort. Seine Fantasy-Reihe um den Londoner Polizisten Peter Grant mit übersinnlichen Kräften eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm (Quelle: Verlag)

Zum Inhalt: Klappentext
In seinem sechsten Fall muss der fabelhafte Peter Grant

- ein verschollenes altes Buch wiederfinden
- einen verdächtigen Todesfall auf einer Party der Reichen und Schönen Londons aufklären
- versuchen, es sich dabei nicht völlig mit Lady Ty zu verderben
- vermeiden, vom Gesichtslosen ins Jenseits befördert zu werden
- sich mit einem Hafen rauflustiger Amerikaner herumschlagen, die definitiv zu viel "24" gesehen haben.

Kurz: Peter bekommt die einzigartige Gelegenheit, es sich mit alten Freunden zu verderben und sich dabei  jede Menge neue Feinde zu machen. Mal vorausgesetzt, er überlebt die kommende Woche.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf einen weiteren Fall von Peter Grant gefreut. Ich mag seinen verschrobenen und doch äußerst geniale Ermittlungsstil einfach. Es prasselt auch wieder alles regelrecht von allen Seiten auf ihn ein. Die Geschichte nimmt mit jeder Seite immer größere Dimensionen an. Die Charaktere sorgen für eine Menge Action und magische Vorfälle. Die Akteure sind großartig gestaltet und man nimmt ihnen einfach alles ab. Sie sind extrem facettenreich und einige sehr durchtrieben. Es kommen unerwartete Wendungen, die die Spannung auf sehr hohen Niveau halten. Die Geschichte hat ein hohes Tempo und die Ereignisse überschlagen sich. Peter Grant hat einen besonderen Charme und es macht höllischen Spaß ihn bei diesem Fall zu begleiten. Er weiß es geschickt mit Worten umzugehen und die Situationskomik ist vom Autor sehr gekonnt eingesetzt. Ich hatte beim Lesen permanent ein Grinsen im Gesicht. Dann taucht auch noch der Gesichtslose Magier auf, das kann Peter Grant gerade noch gebrauchen. Denn das Chaos ist vorprogrammiert.

Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall ein Hingucker, der sehr neugierig auf die Geschichte macht.

Fazit:
Ein herrlich schräger Fantasy-Krimi, der einfach nur Spaß macht.

5/5 Sterne