- Gebundene Ausgabe: 848 Seiten
- ISBN-10: 3551585008
- Euro 24,99
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
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Autorin: Stephenie Meyer
Übersetzer: Karsten Kredel/Claudia Max
Über die Autorin:
Phoenix, Arizona, ist die US-amerikanische Stadt, die ihren Fans sicher als erste einfällt: Hier lebt Stephenie Meyer seit ihrem 4. Lebensjahr, und auch Bella, die Heldin der "Bis(s)"-Romane, "wohnte" hier. Mann Pancho kennt sie quasi aus dem Sandkasten, zusammen mit ihren Kindern führen die beiden ein normales Familienleben; oder besser: führten es. Denn irgendwie änderte sich doch alles, als Stephenie im Juni 2003 einen Traum träumte: den Traum, in dem ihr zum ersten Mal "ihre" Romanfiguren erschien...
Zum Inhalt: Klapptext
Feiert mit uns das zehnjährige Jubiläum von „Biss zum Morgengrauen“! In dieser Sonderdoppelausgabe ist sowohl der erste Band von Stephenie Meyers „Biss“-Saga als auch eine überraschende Neuerzählung des Romans enthalten – „Biss in alle Ewigkeit“.
Dieses Buch ist als Wendebuch konzipiert. Es enthält über 400 Seiten neuen Lesestoff und ist mit einem speziell veredelten Schutzumschlag und außergewöhnlichem Doppelcover ausgestattet. Lasst euch aufs Neue von dieser romantischen Liebe verzaubern.
In „Biss in alle Ewigkeit“ erzählt Stephenie Meyer die Geschichte über Bella und Edward mit umgekehrten Vorzeichen und lässt die Leser den Kultroman auf ganz neue Weise erleben: ein Teenager und eine Vampirin verstricken sich in eine Liebe gegen jede Vernunft – und bieten „Biss“-Fans neuen Lesestoff mit Suchtpotenzial.
Meine Meinung:
Über das Vorwort der Autorin habe ich mich etwas geärgert. Da weiß sie ganz genau, wie sehr wir Fans auf "Edward - Auf den ersten Blick" warten und dann stößt sie uns so vor den Kopf. Von wegen Zeitmangel etc. Dafür ist die Geschichte um Beau und Edythe zu lange geraten, da hätte sie uns auch "Auf den ersten Blick" schenken können. Trotzdem bin ich sehr unvoreingenommen an die Geschichte rangegangen und habe mich, ehrlich gesagt, gefreut, wieder einmal Forks besuchen zu dürfen. Ich stürzte mich voll Enthusiasmus in die Geschichte, bis das nüchterne Erwachen kam. Das Erste das mir auffiel: Wo war die Liebe geblieben?? Die einzige alles andere in den Schatten stellende, unendliche Liebe der beiden???? Die Geschichte wirkte auf mich wie eine Aneinanderreihung von Fakten. Jetzt lernen sie sich kennen, jetzt verbringen sie Zeit miteinandern usw. Wie eine Aufzählung. Kein Funke der überspringt, kein Gefühl, in das ich eintauchen konnte. Und wieder muß ich der Autorin widersprechen. Mit vertauschten Rollen funktioniert die Geschichte NICHT. Beau kommt leider als ziemliches Weichei rüber und was Edythe (außer seinem Duft) an ihm findet, ist mir ehrlich gesagt, schleierhaft. Aber nicht nur bei den beiden. Ich konnte zu der gesamten geschaffenen Welt überhaupt keinen Bezug aufbauen. Ich habe mich auch auf die Wölfe gefreut, aber auch hier wird irgendwie alles nur angeschnitten. Keine Freundschaft die glaubhaft vermittelt werden kann, keine Magie die mich wünschen lässt, auch in Forks zu leben, keine Eifersucht durch die Mitschüler, nichts. Beau reagiert auch sehr Teenager-untypisch in allen Situationen und seine Gedanken waren mir oft nicht schlüssig. Große Probleme hatte ich auch mit allen Namen die geändert wurden, dafür sitzt die Geschichte schon zu fest und zu tief.
Und dann dreht man das Wendebuch um und ist wieder in seiner geliebten, heilen Bella-und-Edward-Welt. Das hat mich dann besänftigt und ich konnte wieder in eine großartige Liebesgeschichte eintauchen.
Cover:
Das Cover und die gesamte Aufmachung vom Buch gefällt mir sehr gut, auch die Idee einer Jubiläumsausgabe ist großartig.
Fazit:
Ob Stephenie Meyer ihren Fans hiermit einen Gefallen getan hat, wage ich zu bezweifeln. Es hätte so viele Möglichkeiten gegeben, wie z.B. auch eine Geschichte über Nessie und Jake oder neue Vampire in Forks usw. Aber die vertauschten Rollen funktionieren meiner Meinung nach leider nicht. Mir fehlt der Zauber, der bei Bella und Edward mein Herz bis in seine Tiefe berührt hat.
2,5/5 Sterne