- Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
- Euro 17,99
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 978-3737354240
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Verlag: Fischer Sauerländer
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Autorin: Irena Brignull
Übersetzer: Sibylle Schmidt
Über die Autorin:
Irena Brignull wuchs in den Chiltern Hills im Südosten Englands auf und lebt heute mit ihrer Familie in London. Nach ihrem Studium der englischen Literatur in Oxford schrieb sie Drehbücher. Die Prophezeiung der Hawkweed ist ihr erstes Jugendbuch. (Quelle Verlag)
Zum Inhalt: Klappentext
Zwei Mädchen. Zwei Welten. Eine Prophezeiung
Ember und Poppy kommen in derselben finstern Gewitternacht in weit voneinander entfernten Teilen des Landes zur Welt. Durch einen mächtigen Fluch werden sie noch in der Sekunde ihrer Geburt vertrauscht. So wächst das Mädchen Ember in einem Clan von Hexen auf. Und Poppy, die Hexe, in einer Kleistadt in England.
Doch Poppy fliegt von jeder Schule, weil ihr dauernd seltsame Dinge passieren: Wenn sie wütend wird, zerspringen in ihrer Nähe Fensterscheiben oder Dinge fliegen durch den Raum. Ihre Mitschüler halten sie für einen Freak und Poppys einzige Freunde sind Katzen. Nur draußen vor der Stadt fühlt sie sich wirklich frei.
Ember hingegen hat keine Ahnung, wie man die Kräfte der Natur heraufbeschwört oder einen Zauber ausspricht, und für das Leben im Wald bei den Frauen des Hexen-Clans ist sie zu zart und verletzlich. Immer und überall spüren die beiden, dass sie anders sind und nicht dazugehören. Doch von der uralten Prophezeiung, die ihr Schicksal bestimmt, ahnen sie nichts. Erst als sie sich eines Tages gegenüberstehen, wissen sie, dass es einen Ort geben muss, an dem sie glücklich sind. Und dass es höchste Zeit ist, für dieses Glück zu kämpfen. Denn in irgendeiner Stadt im Süden, ist Embers leibliche Mum gerade dabei, den Verstand zu verlieren. Und in den Wäldern im Norden formieren sie sich Hexenclans für die letzte Schlacht um den Thron.
Meine Meinung:
Dieses Buch kommt doch mit einem sehr ausführlichen Klappentext daher. Die Geschichte fand ich total interessant und ich mußte das Buch einfach lesen. Leider wollte es mir so gar nicht gelingen, mit den Figuren so warm zu werden. Einzig Poppy fand ich ganz bezaubernd und liebenswert. Was sie so alles ertragen muß in ihren jungen Jahren. Ganz toll, wie sie damit umgeht. Bei Ember bin ich zwiegespalten, mal mag ich sie und kann ihre Handlungen absolut nachvollziehen und mal mag ich sie überhaupt nicht. Leo ging mit gewaltig auf die Nerven, ihn mochte ich so gar nicht und auch die Hexen fand ich alles andere als faszinierend. Die eine durchtrieben und machthungrig, die andere charakterschwach und langweilig. Einzig Poppys schreckliche Cousine hat die Geschichte etwas aufgepeppt. Es gab Szenen, die haben mich komplett in ihren Bann gezogen, dann gab es wiederum Szenen, die haben sich endlos gezogen. Die Grundidee der Geschichte ist vielversprechend, aber leider nicht so spannend umgesetzt.
Cover:
Das Cover gefällt mir nicht so gut, das finde ich wenig ansprechend. Aber die Farben sind toll.
Fazit:
Für mich war das Buch eher eine etwas schwierigere Lektüre, weil mich die Geschichte nicht richtig fesseln konnte und ich keine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte.
3/5 Sterne