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Freitag, 28. März 2014
Flammenblut 1 - Im Zeichen des Schicksals - Mina Hepsen
Verlag: Goldmann
Goldmann bei FB
Autorin: Mina Hepsen
Über die Autorin:
Mina Hepsen ist das Pseudonym einer jungen Autorin. Geboren 1983 in Istanbul, verbrachte sie ihre ersten zehn Lebensjahre in Deutschland und ist seitdem süchtig nach Brezeln. Dann kehrte sie mit ihren Eltern zurück in die Türkei, studierte später Politikwissenschaften und Philosophie in Boston, zog nach Miami, dann nach Edinburgh, wo sie eine Reihe von Kinderbüchern schrieb und einen Abschluss in "Creative Writing" machte. Zurzeit lebt sie in Edinburgh, Schottland.
Zum Inhalt:
Celine hat eine besondere Gabe, mit Hilfe ihrer Tarotkarten und Visionen kann sie in die Zukunft sehen. Sie sieht Dinge, die sein werden. Ihr Leben war bisher nicht leicht, ihre ersten Jahre hat sie im Waisenhaus verbracht und kam dann zu einer grausamen Pflegefamilie aus der sie nur mit Mühe fliehen konnte. Seit dem lässt sie sich von ihren Visionen leiten die sie direkt in die Arme von Josh Beaumont führen. Das Schicksal hat beide zusammengeführt, jetzt muß sie nur noch rausfinden: WARUM???
Meine Meinung:
Celine ist bewunderswert stark. Die Karten geben ihr Kraft und in ihnen sieht sie, nach einer schrecklichen Kindheit, ihre Freunde. Sie mußte sich schon sehr früh behaupten und auf eigenen Beinen stehen. Bewunderswert vom Autor beschrieben wie sie ihr Leben meistert. Ich habe regelrecht mit ihr mitgelitten. Die Menschen auf die sie Dank ihrer Visionen trifft, sind tolle Charaktere und wunderbar ausgearbeitet. Josh ist süß, nett, hilfsbereit (manchmal etwas zu sehr) und natürlich gut aussehend aber er kommt nicht kitschig rüber. Die Geschichte zieht sich in der Mitte etwas und verliert zeitweise an Spannung. Wer der Geschichte wieder Pepp gibt ist Ian. Der mysteriöse, geheimnisvolle Ian, war mein Lieblingschara hier. Er ist immer zur Stelle wenn Celine Hilfe benötigt oder mal nicht weiter weiß. Dabei hat er einen sehr sarkastischen Humor, den ich einfach nur klasse fand. Gegen den selbst Josh, auf mich manchmal etwas langweilig wirkte. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt mit dem Lesen gut voran. Etwas mehr Spannung hätte der Geschichte allerdings gut getan, da einige Szenen doch sehr vorhersehbar waren. Was ist noch gut fand, daß das Waisenhaus als Ort beschrieben wurde, in dem Celine sich relativ wohl fühlte und nicht als Schreckensort.
Cover:
Schönes Cover mit dunklen Farben die gut zu der Geschichte passen.
Fazit:
Der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir sehr gut, es hat sich auch gut lesen lassen. Aber für den zweiten Teil würde ich mir mehr Spannung wünschen. Die 3 Sterne wirklich nur, weil es zu vorhersehbar war was als nächstes passiert.
3/5 Sterne