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Donnerstag, 27. März 2014
Letztendlich sind wir dem Universum egal - David Levithan
Verlag: Fischer FJB
Autor: David Levithan
Über den Autor:
David Levithan, geboren 1972, ist Verleger eines der größten Kinder- und Jugendbuchverlage in den USA und Autor zahlreicher erfolgreicher Jugendbücher, unter anderem ›Will & Will‹ (gemeinsam mit John Green) und ›Nick & Norah – Soundtrack einer Nacht‹ (mit Rachel Cohn). Er lebt in Hoboken, New Jersey.
Zum Inhalt:
A wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf und somit auch immer in einem anderen Leben. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, da er kein anderes kennt. Er hat sich Regeln aufgestellt. Sich niemals zu sehr auf den jeweiligen Körper und dessen Leben einzulassen, ja nicht auffallen und hinterlasse niemals irgendwelche Spuren. Bis ihm Rhiannon über den Weg läuft und er sich in sie verliebt. Plötzlich stelllt A alles in Frage.
Meine Meinung:
A tut mir das ganze Buch über leid. Das Schicksal mit dem er sich rumschlagen muß ist extrem hart und sehr ungewöhnlich. Feste Strukturen gibt es hier keine und es war bewunderswert, daß er nicht einfach durchgedreht ist. Rhiannon ist das typische Teenie Girl mit typischen Teenie Problemen so wie es auch sein soll. Als sich die Wege der beiden kreuzen gerät ihre Welt aus den Fugen. Sie war mir das ganze Buch über sympathisch. A ging mir mit der Zeit etwas auf die Nerven, ich hatte das Gefühl beim Lesen, daß er seinen Willen mit aller Macht durchsetzen muß. Rhiannon kam mir wir sein "Spielball" vor, in deren Leben er sich total einmischt. Teils auf der Suche nach Normalität und Beständigkeit. Die Geschichte fand ich sehr verwirrend, weil sie so dermaßen realitätsfremd ist und auch das Leben, das A gezwungen ist zu führen, ist überhaupt nicht erstrebenswert. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und macht einem das Lesen leicht. Wir treffen in dieser Geschichte auf sehr viele Charaktere die auch gut ausgearbeitet sind. Mal eine komplett andere Geschichte zu der ich keinen so rechten Bezug gefunden habe.
Cover:
Das Cover ist toll, ein richtiger Eyecatcher und es passt auch klasse zur Geschichte.
Fazit:
Eine Geschichte die mich eher verwirrt als begeistert hat, trotz der guten Ansätze. Wer auf abgedrehte Geschichen steht, für den ist dieses Buch genau richtig.
3/5 Sterne