- Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
- Euro 14,99
- ISBN-10: 3846600156
Verlag: Bastei Lübbe (one by Lübbe)
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Autorin: Eva Völler
Über die Autorin:
Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem verdiente sie zunächst als Richterin und Rechtsanwältin ihre Brötchen, bevor sie die Juristerei endgültig an den Nagel hängte. Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen.
Zum Inhalt: Klapptext
Emily kann es nicht fassen. Eigentlich wollte sie am letzten Wochenende vor ihren Abiklausuren bloß noch etwas feiern, doch dann gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Nach einem bewaffneten Überfall landen ihre Mutter und deren Freund Jonas im Krankenhaus, und das nur, weil Jonas sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. Auf einmal sind sie alle in so großer Gefahr, dass ein Personenschützer für sie abgestellt wird. Pascal, jung und gut aussehend, sorgt bei Emily für noch mehr Pulsrasen, obwohl ihr sein Machogehabe ziemlich auf die Nerven geht. Als sich die Lage zuspitzt, muss die Familie sogar ins Zeugenschutzprogramm. Von der Großstadt geht's aufs Land – für Emily der totale Absturz. Sie will unbedingt zurück, aber im Zeugenschutz gelten harte Regeln. Und Pascal sorgt dafür, dass sie eingehalten werden – bis Emily schließlich begreift, dass der kleinste Fehler nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt, sondern auch ihr Herz ...
Meine Meinung:
Emily war mir gleich sympathisch. Sie ist eine super Tochter und Enkelin. Immer hilfsbereit und freundlich und erträgt die Macken ihrer chaotischen Mutter mit beneidenswerter Ruhe. Ihr Leben ändert sich schlagartig und auf einmal gehört auch Pascal zu ihrem Alltag. Leider sehr gut aussehend geht er ihr doch ab und zu auf die Nerven mit seinen Vorschriften. Ihn fand ich ganz toll, weil man seine Sorgen, die er sich wegen Emily macht, in jedem Satz spürt. Die Charaktere sind klasse ausgearbeitet und sehr facettenreich. Die Mutter ist crazy und genießt ihr Leben. Oft kam mir Emily als Tochter viel erwachsener als die Mutter vor. Meine allerliebste Figur ist die Oma. Sie ist einfach großartig und die Situationskomik ist in ihrem Fall sehr gekonnt eingesetzt. Oma hatt einen klasse Beruf, den sie auch überall und jederzeit ausübt. Und sie geht dabei niemandem auf die Nerven im Gegenteil: alle hören ihr fasziniert zu. So bekommen wir als Leser noch eine Geschiche in der Geschichte. Großartige Idee und genial umgesetzt.
Cover:
Das Cover sticht auf jeden Fall ins Auge, ein Hingucker, der Lust auf die Geschichte macht.
Fazit:
Ich fühlte mich bestens unterhalten. Toller erster Band der Kiss and Crime Reihe von der ich hoffe, dass noch viele folgen werden.
5/5 Sterne