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Montag, 14. Mai 2018
Der Garten der Düfte - Kirsty Manning
Verlag: Knaur TB
Autorin: Kirsty Manning
Übersetzer: Sonja Rebernik-Heidegger
Über die Autorin:
Kirsty Manning lebt mit ihrem Mann und drei Kindern nördlich von Melbourne in einem Haus unter Kastanienbäumen. Neben dem Gärtnern und Kochen gilt ihre ganze Leidenschaft dem Weinanbau und den Weingeschäften und Bars, die sie in Sydney und Melbourne betreibt. (Quelle: Verlag)
Zum Inhalt: Klappentext
Die Meeresbiologin Pip liebt ihre Heimat Tasmanien, den Duft nach Meer und Eukalyptus, die Weinberge und die regionalen Köstlichkeiten. Und doch zieht es sie in die Ferne. Von Wissensdurst getrieben heuert die Hobbyköchin bei einem spanischen Spitzengastronom an. Im Gepäck hat Pip wenig mehr als ihre Leidenschaft für vorzügliches Essen und das mittelalterliche Rezpete-Büchlein einer gewissen Artemisia, das sie in einem alten Kupfertopf entdeckt hat. Wer war die geheimnisvolle Frau, die mit großem Einfallsreichtum solch köstliche Rezepte niedergeschrieben hat? Und was ist aus Artemisias Liebe zu ihrem italienischem Gewürzhändler geworden?
Von den windumtosenden Stränden Tasmaniens führt Pips Reise ins Baskenland, auf ein Weingut in der Toskana und in die Brasserien von Paris, bis sie in dem verwunschenen Garten eines französischen Klosters au die Spur von Artemisa trifft.
Meine Meinung:
Der Autorin gelingt es sehr gut, Pips Leben mit der Vergangenheit zu verflechten. Zwei selbstbewußte, starke Frauen, die eines unheimlich gerne tun: Kochen. In der Küche zu experimentieren macht ihnen unglaubliche Freude. Das Buch hat zwei Erzählstränge und bei beiden bleibt sie Spannung bis zum Schluss erhalten. Die Charaktere sind facettenreich und der Schreibstil zieht den Leser in die Geschichte hinein. Wenn auch hier und da einige Absätze etwas langatmig geraten sind. In die jeweiligen Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen. Und auch die Entwicklung der Geschichte war nicht vorhersehbar. Leider ist mir Artemisa etwas fremd geblieben. Mir ihr wurde ich nicht so richtig warm, da ich keine Verbindung zu ihr aufbauen konnte.
Cover:
Bunt und verspielt, macht es Lust auf die Geschichte.
Fazit:
Kulinarische Gerichte an einem französischen Hof. Eine Protagonistin, die ihren eigenen Weg sucht und dennoch der historischen Figur nicht unähnlich ist, da beide die gleiche Leidenschaft verbindet. Man spürt beim Lesen das gewisse Etwas.
4/5 Sterne